welch skrupellose Taschendiebe

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
von EDEKA für „Waldemar“

Da gewann doch so ein Taschendieb,
Wertsachen gestern, von ihm lieb!
Er war böse, will`s jetzt unterbinden.
Ja,und schau, er tat ne Lösung finden.

Heut war wieder so`ne Drängelei,
drin in der U-Bahn, man oh man.
Er stieg aus grad, eine Tüt dabei,
griff hinein und zog sich wieder an.

Es schien wohl ammüsant zu sein,
der ganze Bahnsteig war am "Johlen"?
Ja, griff er doch eben noch da hinein,
in die Tüt, umsonst, erneut bestohlen.

Ja, nur die Socken da blieben ihm.
Denn die hatte er zum Glück schon an.
Doch alles Andere, das war schlimm,
wurd da wieder liebgewonnen, oh man.

Und verdutzt stand er wie „Adam“ da.
„Der hatte wenigstens ein Feigenblatt“!
Dacht er.“Womit bedeck ich “Waldemar“?
Welch ein Glück, daß er die Tüt noch hat.

Informationen zum Gedicht: welch skrupellose Taschendiebe

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27.07.2011
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