von wegen Glück und selber schmieden

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
das Schicksal herrscht über alles

Jeder sei ja seines Glückes Schmied!
Er werkelte da, dann Hammerschläge.
Ja, und plötzlich ganz laut “Schiet“!
Das Glück geriet wohl in die Schräge?

Er traf wohl etwas, was nicht gewollt?
Ja, und hielt`n grad untern Wasserhahn.
Kam dann bös zurück und hat geschmollt.
Ja, Er war deutlich größer, man oh man.

Ja, sehr viel größer als die andern Neun.
Klappte wohl nich so mit dem Schmieden?
Das Glück verlies ihn, tat da zerstreun.
Also hat das Schicksal doch entschieden.

Informationen zum Gedicht: von wegen Glück und selber schmieden

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20.06.2011
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