vom Schubsen und geschubst werden
Ein Gedicht von
Joachim Rodehau
Er tut`s ja selber auch
Geschubst wird er sein Leben lang,
der Mensch, bei der Geburt fängst an.
Und wenn er danach im Freien pupst.
kann man sagen, daß er selber schubst.
Und später tut der Kindergarten,
die Schul mit nem Muss aufwarten.
Das Leben ist halt ne Schubserei,
einige Schubser stehen gleich anbei.
Geschubst halt eben von der Pflicht,
vergesse man Gewissen und Willen nicht.
Es folgt die Lehre, gar Studium,
dann schubst die Arbeit einen herum.
Und schließlich schubst man ihn ja weg,
es erfüllt der Ruhestand seinen Zweck.
Nur am End wird er nicht mehr geschubst,
weich gebettet, wenn er nicht mehr pupst.