rettet das Wattenmeer

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
eine kleine Insel mit allem drum und dran.


Bis er kam


Seit gestern wohnt er auf ner Hallig,
ist auch besser so und ganz allein.
denn sein Organ ist echt gewaltig,
er, nur am Pöbeln und am Schrei`n.


Hielt ja schon kein Mensch mehr aus,
ist auch für`s Wattenmmeer nicht gut,
stellte sich wahrhaftig heut doch raus,
denn den ganzen Tag gab`s keine Flut.


Nur der Sturm kannt ihn noch nicht,
kam ahnungslos, er saß vor`m Hause,
auf der Bank, versorgte sie mit"Licht",
seine Pfeiffe, machte ne Pöbelpause.


Auch der sollt ihn nicht beibehalten,
seinen Kurs, als er`s Gesicht verzog,
ja, die Pause sollte sich gestallten,
als abgebrochen, bis der Sturm abbog.


Und die Möven, eigendlich ja bestrebt,
die geplante Flugbahn fortzusetzen,
hielten inne, als seine Stimme "gebebt",
taten sich beim Absturz noch verletzen.


Fassen wir die Zeilen zusammen nun mal,
in seiner Nähe ist wirklich schlimm,
drum rettet das Wattenmeer, s` wird fatal.
Vorschläge erbeten, wohin mit ihm?

Informationen zum Gedicht: rettet das Wattenmeer

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26.04.2015
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