obwohl man Hitze doch gewohnt

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
das Ansehen verloren

Eine Stimm drang aus dem Saunanebel.
"Oh nö, das is mir nun doch zu heiss!"
Man schöpfte Wasser grad aus`m Kübel.
Welch ein Kontrast da, rot und weiss.

Naja, der Nebel, halt mit weiss bestückt,
die Farbe rot, die da im Zentrum weilte,
ein Gesicht beglückte, was wurd verrückt,
und sich da gleich zur Tür hin beeilte.

Und man sieß sich gar die"Birn"noch ein,
an Jener,"Verlängerung" muss man sagen.
Ja, die "Verlängerung",um genau zu sein,
denn man tat ja leider noch Hörner tragen.

Geschafft war`s dann, das Rot da blieb,
weil`s immer schon ins Gesicht gehörte.
Er hat soviel Hitze wohl doch nicht lieb,
der Teufel, obwohl er ja drauf schwörte?

Drinnen hingegen, stiegen sie noch starkt,
naja, die Stimmung halt und Aufgusshitze.
Dem"Flüchtling",ging`s wohl ins Knochenmark?
"Komm rein du Feigling!""Was, macht ihr Witze?"

Informationen zum Gedicht: obwohl man Hitze doch gewohnt

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21.01.2012
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