Jeder geht halt seinen Weg
Ein Gedicht von
Joachim Rodehau
oder"versucht"es zumindest
mit taubem Sinn ins Dunkle hin
Jeder Mensch geht seinen Weg im Leben,
naja, es sei denn, er ist eben "breit".
Nicht um mit den Weg hervor zu heben,
nein, gemeint ist hier die Trunkenheit.
Ganz anders sah er`s aus seiner Sicht,
ja, breit war der Weg halt und nicht er,
nahm den Gleichgewichtssinn in die Pflicht,
wohl sinnlos, schwankte da hin und her.
Sicherlich war er schon hörgeschädigt.
der Sinn, ließ ihn allein drum walten?
So hatte sich die Hilf von dem erledigt,
und wie er grölte, konnt sich kaum halten.
Ja, so geht jeder seinen Weg im Leben,
und der seinige war halt stet`s zu ihr,
naja, der Kneipe da an der Ecke eben.
Aktuell gesehen war`s der Rückweg hier.