Glück im Unglück war das wohl

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
eigentlich war ja abgesperrt


Er war heut wieder schlecht gelaunt,
und kam böse grad des Wegs daher.
Ja, er wagte es, man war erstaunt.
Man rief ihm dann noch hinterher.

Ja, hat die Straß da einfach überquert,
doch die war eben erst, frisch geteer´.,
Und er pöbelte los, hat sich beschwert,
grad als ihn ne Walz da, überfährt.

Wie man soviel Dusel nur haben kann?
Er wurd nur mit in Splitt gedrückt.
Die Walze hielt natürlich dann an,
und man hatte sich zu ihm gebückt.

Man war schockiert und auch entsetzt,
Doch erstaunlich, er war nicht verletzt?
Ja, stand auf, zeigte den"Stinkefinger",
natürlich pöpelnd, und dann ging er.

laut motzend, rüber,in sein Haus.
Und eine Mulde, blieb da zurück.
Doch die besserte man grade aus,
Kaum zu fassen, ein riesen Glück?

Informationen zum Gedicht: Glück im Unglück war das wohl

1.126 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
21.08.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige