geb`n se de Mann am Klavier, noch`n Bier, noch`n Bier....
Ein Gedicht von
Joachim Rodehau
nach einem Lied (einst gesungen von Paul Kuhn)
Ja, jeden Abend spielt er dort Klavier.
In einer Kneipe und es kommt gut an.
Als Lohn, spendiert man gern mal`n Bier.
Grad bracht man wieder eins, oh man.
Spielen konnte man`s nicht mehr nennen,
nun, was da jetzt noch von ihm rüberkam.
Er war vor Gläsern, kaum noch zu erkennen,
Alle leer schon, ja, kein Bier wurde warm.
Und wieder haute er rein in „Kasten“.
Ja, haun war wohl das passende Wort?
Doch nicht mit Finger da, auf die Tasten.
Nein, diesmal war sein Kopf vor Ort!
Doch er ließ sich nicht von unterkriegen,
Nicht von so`n paar Bieren, wie diese hier.
Beiderseits vom Kopf, taten Finger sich biegen.
Und:"Gemse `n Maannam Lawier, mmm, Biiieeer…!“