fünf kleine Lückenfüller

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
alle Fünf beisammen

Ja, gestern abend, da trafen zwei Drillinge,
auf drei Andere, von denen zwei, Zwillinge.
Und der keiner war, von den zwei Zwillingen,
war der Dritte halt, von den drei Drillingen.



eine Schmach für das starke Geschlecht

Wie`n nasser Sack fiel er mit um,
was eigendlich nicht passieren darf.
denn er pöbelte grade mit ihr rum,
als sie wütend den Medizinball warf.



also Seiner nicht

„Ach, die Männer sind doch alle gleich!“
„Bin da immer wieder drauf gestossen!“
„Im Grunde sind se alle klein und weich!“
„Nee, meiner, der hat`n richtig Großen!"



hoffentlich „beisst“ mal Einer an

Sie trägt ihr Haar jetzt lang und offen.
Dacht sich, vielleicht klappt es ja so?
Das mal Einer „anbeisst“, tat se hoffen.
Und tatsächlich, es geschah, ein Floh.



warum auch immer??????

Ja, linksdrehend, seien da die Kulturen,
drin in seinem Johurt, las er drauf dumm.
„Bum“ machte es, spritzte, hinterlies Spuren,
denn er drehte den Löffel da rechts herum.

Informationen zum Gedicht: fünf kleine Lückenfüller

1.151 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
11.11.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige