er gilt bis heute noch als vermisst

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
fremde Länder, fremde Sprachen

Bei"Hüüü", da rennt ein Pferd ja los,
Und bei"Brrrr", geht`s in die"Eisen".
Ja, das wusst er, damit wurd er groß,
er war mal Landwirt, jetzt auf Reisen.

Ja und es zog ihn in die Wüste hin.
Sein erster Urlaub, auch sein letzter?
Er ist vermutlich noch mitten drin?
auf nem Kamel, wahrscheinlich hetzt er?

Denn "Hatthatthatt"ließ er sich sagen,
heißst`s beim Kamel, dann geht`s da ab.
Nach`m"Stoppbefehl" tat er nicht fragen,
Die Wasserration, die wird wohl knapp?

Zwei Wochen ist er nun schon fort,
Ja, man sah ihn in die Wüste reiten.
und noch nicht zurück zum Ausgangsort,
kein"Insider"tat ihn auch begleiten.

Er wird`s sicherlich versucht schon haben,
mit "Brrrrr", ein "Riegel da vorzuschieben"?
Doch ein Kamel wird nicht mit solchen Gaben,
naja, gesegnet sein, Fremdsprachen zu lieben.

Informationen zum Gedicht: er gilt bis heute noch als vermisst

1.015 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
14.04.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige