ein Wort das es eigendlich nicht mehr gibt

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
aber immer noch sehr beliebt


das Pseudonym"Jagd"

Man hat ja damals schon gejagd,
musste halt verfolgen und rennen.
War meist junger, nicht so betagt,
wie Jäger, die wir heute kennen.

Das Wort an sich ist aber geblieben,
wird missbraucht, aber kommt gut an.
Und zum Teil tut man schon schieben.
einen Rollator, bis man halt dran.

Nicht dran am Wild, wie damals halt,
heute reicht ja eine Tour zur Lichtung.
denn man treibt`s hierher im Wald,
weisst sogar an noch, die Schussrichtung

Die Augen machen`s ja oft nicht mehr,
unterstütz die Jagd aus diesem Grund.
damit man sagen kann, stolz hinterher
"Ich war wieder jagen!"Aus eigenem Mund

Hat sich arg geändert, wie man sieht,
doch hat das Wort Bestand noch heut.
Und wie stolz man dann von Dannen zieht,
hört man:"Getroffen!"Anwesender Leut.

Von Dannen zur nächsten Lichtung eben,
den Rollatort wieder geparkt zum Sitz.
Man wird wieder die Richtung vorgeben.
Die Jagd, doch heut nur noch ein Witz?

Die Jüngeren wurden hier ausgeschossen,
halt ganz bewusst, aus diesem Gedicht,
um die Veränderung mal hervorzustoßen,
damals eben, und aus heutiger Sicht.


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Informationen zum Gedicht: ein Wort das es eigendlich nicht mehr gibt

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13.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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