ein Schweindl aus dem Bayernland

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
wie`s hierher kam, nicht bekannt


ein internationaler Basar

Mit breitem Grinsen lief ein Schwein,
mal über nen Orientbasar.
Es stellte sich ja kein Ärger ein,
lag doch auf der Hand, ganz klar.

Ein muslimisches Flair halt überall,
versprach natürlich auch Sicherheit.
Es schloss die Augen im Intervall,
grinste drum weiter, frech und breit.

Dann war`s wie nach ner Explosion,
die Augenlider, sie schossen hoch,
verblieben auch dort, was für ein Ton,
fremd, vom Metzgerstand auch noch.

"Eijeijeijei, jo, wos hamma denn do?"
"Gäh, wot a mol Schweindl!"Man verlor,
klar, die Fassung, das Grinsen sowieso,
legte sofort"Lichtgeschwindigkeit"vor.

Denn die Stimm klang traditionsbewusst,
man war ein"Schmankerl"ja, dieser Region,
weswegen man Reißaus nehmen musst.
"Dees Luader!"Kam noch, in bekanntem Ton.

Informationen zum Gedicht: ein Schweindl aus dem Bayernland

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26.02.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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