ein nicht ungefährlicher Sport

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Skispringen

Skispringer riskieren dabei ihr Leben
kann man schon sagen, geht es da ab,
naja, aus großer Höh, wie grade eben,
es sauste da wieder so einer herab.

Das Skelett war`s, nahm oft teil daran,
wieder angereist mit "Mechanikerteam"
denn unten legte dies Hand stets an,
sammelte ein die Knochen dann von ihm.

Setzte es zusammmen, für`n nächsten halt,
naja, Durchgang eben, welch Sportlerherz,
hatte das Skelett, machte sich bezahlt,
so ein Profiteam, die Erfahrung lehrt`s.

Doch das Leben rikieren traf weniger zu,
hier tat man doch eher die Anzahl erwägen,
naja, der Knochen und es gab keine Ruh,
bis der letzte im Schnee gefunden eben.

Auch Gegenwind spielte ja keine Roll,
auch in Durchgang 2, es sprang ja"nackt",
und was für ein Sprung dann, wirklich toll,
dann wieder die Suche, bis alles exakt.

Für die Ehrung eben, auf Treppchenmitte
mit zwei Kontrahenten da nebst anbei,
und dem einzigen Windfang, Vorschriftssitte,
die Startnummer, befestigt an Rippe drei.

Informationen zum Gedicht: ein nicht ungefährlicher Sport

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03.02.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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