ein angemessener Lohn

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
wie vorausgesagt


man konnte ihm also glauben

Ja, Jesus"stiftete nicht nur an",
zum Glauben, war auch Kerl und Mann.
Einer mit Humor, wurde nie bekannt,
so verlief`s natürlich auch im Sand.

Hat auch Leute halt mal veräppelt,
ein Bettler hatte sich hochgepäppelt,
aus seiner Lage, kauerte da bequem,
sah den Jesus, er tat vor ihm stehn.

"So tue was und du erntest Lohn!"
Meinte er in überzeugendem Ton.
"Dein Lohn wird sein auch angemessen!"
Klang super, man hat nicht mehr gesessen.

"Siehst Du drüben die Steine dort?"
"So bringe sie an einen anderen Ort!"
Und man tat wie einem geheissen,
tat sich wahrlich den Arsch aufreissen.

Also gesagt getan, der Job war Mord
und Jesus natürlich nicht mehr vor Ort.
Denn Ärger gab`s, Tritte gegen Gebeine,
von so`m Wüterich."Wo sind meine Steine?"

Informationen zum Gedicht: ein angemessener Lohn

390 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
24.05.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige