die Stimmung kam ins Schwanken

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Kerz, Schmerz, Terz, also ohne Herz

Beim nem Dinner, so mit Kerzenschein,
sah er dann tief ihr, in die Augen rein.
Und sie war ganz weg, und hingerissen,
Er nahm ihre Hand, nach einem Bissen.

Und ihre Augen hielten stets Kontakt,
man war versunken, hat nicht geschnackt.
Nein, Keiner, man hat`s wohl genossen?
Dann schrie er auf. “Au, meine Flossen!“

Ja, vorbei war`s dann, mit der Romanz,
denn sein Ärmel brannte da schon ganz.
Sie reagierte, und das gar nicht schlecht.
Noch schlimmer war`s, der Wein war echt.

Und der Blickkontakt, war wieder da,
Doch nicht so, wie`s am Anfang war.
Ja, und er „schnackte“ auch, und laut, oh Graus.
„Blöde Kuh, kriegt doch kein Schwein mehr raus?“

Informationen zum Gedicht: die Stimmung kam ins Schwanken

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24.07.2011
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