die Preisverleihung zog sich etwas hin
Ein Gedicht von
Joachim Rodehau
Grund, sein steigenden Spiegel Adrenalin
Den Nobelpreis sollt er gleich erhalten.
Den so heissbegehrten, für den Frieden.
Doch Irgendwas, man ließ schon Fäuste walten,
ja, war da in ihm wohl mächtig angestiegen?
Ja, er bahnte sich den Weg zum Podium,
wohl selbst grad, welch Tumult, Gedränge?
Die Sicherheitskräfte da, um ihn herum,
war`n überfordert, viel zu eng die Gänge.
Ja, und das Podium endlich dann erreicht,
nahm er den Preis entgegen, hielt seine Red.
Nun, ein Bisschen blöd aus, sah`s vielleicht,
Ärmel hochgekrempelt, errötet, noch aufgedreht?