die Liebe geht oft seltsame Wege

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
und es ist ihr dann auch scheissegal
schmuddelig oder rein, fett oder schmal


Manchmal schon seltsam halt, die Wege.
Naja, jene eben da, von der Liebe.
Seine große war sie, nicht viel Gerede,
und machen wir`s kurz, Sand im Getriebe.

Er, die Arme offen, lief da im Park,
grad auf sie zu, sie tat`s ihm gleich,
doch bog dann plötzlich ab, echt stark,
ja, vom Weg da, in ein anderes Reich.

Ein`s der Natur da, auch Gebüsch genannt,
und den Grund dafür sollt er erfahren.
Nun, weil dort ihr neuer"Macker"stand,
dessen Arme auch schon offen waren.

Die falschen Arme, ja gibt`s denn das?
Noch fett und schmutzig, sie reingehuscht,
und verlor noch Worte wie diese.Er:"Was"?
"Ja mein Lieber, haste umsonst geduscht!"

Informationen zum Gedicht: die Liebe geht oft seltsame Wege

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19.05.2012
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