die Flucht vor dem Schicksal
Ein Gedicht von
Joachim Rodehau
Ja,was hat er alles schon versucht,
um seinem Schicksal zu entfliehen.
Egal wo er war, er hat`s verflucht.
Ja, er schien es magisch anzuziehen?
Fuhr er doch hoch zum Nordpol oben,
hat gehofft es käm hier niemals hin.
Einen Eisbärn sah er, wer saß droben?
„Hallo, ich bin`s, guck mal wo ich bin!”
Mitten auf dem Ozean war er gewesen,
ja, wer würde sich hierher wohl wagen?
die Wellen so hoch, der Sturm am Pesen,
da, ne Badekappe.“Hey, komm doch baden!”
Doch die Sahara musst die Rettung sein?
Das hält`s kein Schwein aus, in der Hitze!
Ja sollt das etwa Schirm und Liegestuhl sein?
“Huhu, die Coctails sind hier wirklich spitze!”
Und Erschöpft saß er im Sand dann krum.
„Du hast gewonnen, ok“! Drauf er sodann,
Und das Schicksal.“Klar, weißt auch warum?”
„Naja, weil niemand mir entfliehen kann!”