Die Maske

Ein Gedicht von Jessica Evers
Ich setzte eine Maske auf tag und Nacht,
denn ich weiß nicht was du sonst mit mir machst.
Wenn man sieht wie ich mich wirklich fühl,
Wird mein Blick traurig und kühl.
Doch lass ich das nicht zu weil ich sonst so verletzlich bin
Und das hieße ich gäbe mein Herz dir hin.
Das das aber gefährlich ist musste ich schon oft erfahren.
Deshalb werde ich meine Gefühle weiter tief in mir verwahren.
So bin ich geschützt vor Worten die mich zerreißen,
Selbst wenn ich mir dafür müsste auf die Zunge beißen.
Die Maske ist meine Zuflucht und mein Schild.
Deshalb seht ihr von mir ein ganz anderes Bild.
Denn wenn ich mich öffnen würde für dich,
verliere ich vielleicht mein Gesicht.
Natürlich schaffe ich es nicht immer mich zu verstecken,
aber die schmerzen lauern hinter allen Ecken.
Und bevor ich es riskiere immer wieder verletzt zu werden,
Werde ich lieber mit einem falschen Lächeln auf den Lippen sterben.

Informationen zum Gedicht: Die Maske

903 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
09.11.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige