Herrgott wohlgesonnen!

Ein Gedicht von Jens Ulrich
Herrgott wohlgesonnen!


Wellen toben
ungebremst
Wind
sie peitscht
zu Monstern
werden!
Hoch wie
Berge!
sie sich türmen
Nichts verschonen
wenn sie
brechen.
Der nächste
Berg
sich steil
erhebt
Kräfte!
ungefesselt
man erlebt
spürt
wie alles
bebt!
man könnt'
fast glauben
das es
lebt!

Als Zwerg
umgeben
von
Naturgewalt'gen
Riesen
Alle pfeifen
das gleiche
Lied
Immer lauter
Immer schriller
Rütteln
zerren
an dem
Schiff
Schwankt
hin und her
Droht zu
Kentern
Keine Frage
sie wolln'
es entern!

Doch plötzlich
reißt der
Himmel auf
Die Sonne
strahlt mit
ganzer Kraft
die Riesen
besänft'gen
Ihre Wut
Wogen
sich schnell
glätten
friedlich und leise
plötzlich
alles ist.

Das Schiff
dem Ende
Mit Mann
und Maus
entronnen
der Herrgott
Ihnen
wohlgesonnen
fuhr weiter
auf's Meer
hinaus
und das
Gedicht
ist jetzt
aus!

Jwu 68

Informationen zum Gedicht: Herrgott wohlgesonnen!

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17.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jens Ulrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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