"Winterfreude" lockt große und kleine Leute
Ein Gedicht von
Jens Gottschall
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Wenn es zeitig dunkel wird draußen
und tausende Lichter leuchten weit und breit,
Kinder in Schlittschuhen über die Eisbahn sausen,
dann grüßt uns der Winter, es ist soweit.
Adventsmärkte öffnen und läuten die Vorweihnachtszeit ein,
es riecht nach Pfefferkuchen und Mandeln ... überall duftet's fein.
Glühweinstände locken, man wärmt sich auf.
Heisser Tee und Feuerwurst sind ein Genuss,
Oma und Opa beraten sich beim Geschenkekauf.
Die Weihnachtstage rücken näher, Silvester und das neue Jahr,
der Winter nimmt Fahrt auf, bald schon grüßt uns der Januar.
Zeit ist jetzt für 'ne Schneeballschlacht und Rodelspaß,
Hans, Anna, Paul und Ella geben richtig Gas.
Man sieht ihnen die Freude an,
es schneit unentwegt, hört schon seit Tagen nicht mehr auf.
Die Kinder tollen im Schnee, sind beim Rodeln nicht zu "bremsen"
nehmen die ein oder andere Bauchlandung in Kauf.
Der Februar steht noch vor der Tür und auch der März,
man läßt sich schmecken von Weihnachten das süße Lebkuchenherz.
Geschenkt bekam man's von seinem Schatz,
es steht "DANKE ... FÜR DICH !" in großen Buchstaben drauf.
Die Winterfreude nimmt jetzt so richtig ihren Lauf.