Wetterfühligkeit

Ein Gedicht von Jens Gottschall
*****

Das Wetter hat großen Einfluss auf unsere Psyche,
auf unser Befinden allgemein.
Wenn uns morgens schon die ersten Sonnenstrahlen wecken,
geht alles was man anpackt faßt mühelos wie von allein.

Doch an anderen Tagen, oh Graus,
schaut man besser gar nicht aus dem Fenster raus.
Tagelange Dunkelheit gibt's in jeder Jahreszeit,
jetzt im Herbst sorgt sie für Unbehagen und Wetterfühligkeit.

Die Gelenke schmerzen, der Kopf tut weh,
man fühlt sich leer und müde alle Tage;
Regen und Kälte machen mir nichts aus
doch "mieses Wetter auf Dauer" wird zur Plage.

Jedes Wetter passend zu seiner Jahreszeit,
so ist es richtig und so soll es auch sein;
egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter,
man braucht für Wohlbefinden und Fröhlichkeit
statt trüben Tagen Sonnenschein !

Informationen zum Gedicht: Wetterfühligkeit

22 mal gelesen
15.11.2024
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