"Welt" am Morgen

Ein Gedicht von Jens Gottschall
Mit den Nachrichten von "Welt" am Morgen,
beginnt für mich ein neuer Tag,
groß sind überall die Sorgen,
fassungslos die Bilder, die keiner mag.

Die Zeitenwende spürt man auch im eigenen Land,
unsere Generation hat sowas nicht gekannt,
aufgewachsen sind wir in Frieden, hätten nie gedacht,
das jemals wieder Krieg entfacht.

Die Probleme schienen immer weit entfernt,
das Gegenteil hat man gelernt.
Europa ist nicht mehr wie es einst war,
neue Ängste schürt man Jahr für Jahr.

Mit Bedenken schau' ich in die Zukunft,
kann nicht begreifen, warum die Menschen nicht zusammenhalten,
mit Vernunft und einer Waffenfreien Welt,
könnt' endlich wieder Hoffnung sich entfalten.

Bewußt hab ich das Wort "Vernunft" gewählt,
sie ist das einzige was zählt.
Die Opferzahlen sind längst nicht mehr zu tragen,
immer neue Drohungen stell'n uns vor viele Fragen.

Mit den "Welt" Nachrichten beginnt für mich ein neuer Tag,
mit jedem neuen Tag, die Nachrichten von "Welt",
es wird jetzt endlich Zeit zum Reden,
damit Europa nicht zerfällt !!!

Informationen zum Gedicht: "Welt" am Morgen

42 mal gelesen
15.07.2024
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