Wechselhaft

Ein Gedicht von Jens Gottschall
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Wechselhaft

Der Sommer geht zu Ende, der Herbst beginnt,
heute ist es nochmal warm, morgen weht ein kalter Wind,
übermorgen schwitzt man wieder, am Wochenende nass und kalt,
danach folgt wieder Sonnenschein und dann ein Tief mit Regen bald.

Im September/Oktober beginnt meist die Husten und Schnupfenzeit,
Sommersachen liegen "noch" und wärmere Pullover "schon" bereit.
Für die Natur ist das Wetter jedoch gut,
wenn's nicht hagelt, stürmt und dauerhaft nur regnen tut.

Der Apotheker weiß Bescheid, hat Abhilfe für den Fall der Fälle,
denn nach den wechselhaften Tagen droht sie, die Erkältungswelle.
Besonders Kinder unterschätzen die Gefahr, woll'n raus ....
Jacke an ... Jacke aus, Jacke an ... Jacke aus !!!

Am Anfang freut's, da fällt die Schule aus, (*schmunzel*)
doch dann liegen sie mit Husten, Schnupfen und Fieber zu Haus.
Auch wir Erwachsenen müssen vorsichtig sein,
die erste Grippewelle rollt schnell ein.

Leichtsinnigkeit ist nun wirklich nicht Sinn und Zweck,
schnell ist die Freude auf die Herbstsonne weg.
Wir füllen unsere Hausapotheke entsprechend der Jahreszeit auf,
dann nimmt die Fröhlichkeit ungehindert ihren Lauf !

Informationen zum Gedicht: Wechselhaft

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11.09.2024
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