Drachenfest
Ein Gedicht von
Jens Gottschall
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Eine Flugschau mit vielen selbstgebastelten Drachen,
soll heute den Herbst noch bunter machen.
Mit farbenfrohen Kunstwerken rücken die Kinder an,
um zu zeigen, was jeder Drachen so kann.
Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite,
die Begeisterung spürt man in ganzer Breite.
Die Dorfkapelle begrüßt musikalisch Teilnehmer und Gäste
und spielt fröhlich auf, zum Drachenfeste.
Der Wind ist günstig, der Startschuss fällt,
die Zuschauer entscheiden, wer den schönsten Drachen hält.
Peter, Hans und Tien müssen kräftig zieh'n,
doch dem kleinen Kurt, fliegt das Kunstwerk fort.
Der Drachen landet hoch oben im Eichenbaum,
Kurt ist traurig, aus der Traum,
käm da nicht die Feuerwehr, mit lautem Tatütata daher.
Dank der großen langen Leiter, geht der Wettbewerb schnell weiter.
Die Plätze werden nun vergeben:
Der dritte Preis, der geht an Tien,
der konnte den Drachen am besten zieh'n.
Der zweite Preis, der geht an Hans
den sein Drachen ist noch ganz.
Der erste Preis, der geht an Kurt,
den sein Drachen ist schon wieder fort.
Doch der besteht den größten Härtetest,
diesmal hängt'er an der Kirchturmspitze fest !!!