Die Berge in den Alpen
Ein Gedicht von
Jens Gottschall
Oberstdorf
Die Berge findet man oft in meinen Gedichten,
sie inspirieren aus ganz unterschiedlichen Sichten.
Leider sind wir ja nicht mehr so mobil,
doch für meine Frau und mich sind sie immer ein Ziel.
Mit der Bahn reisen wir an, das Auto bleibt steh'n,
so kann man stressfrei die Landschaft seh'n.
Man hat aus der Ferne schon die Berge im Blick
und dann kommen sie näher, Stück für Stück.
Das sind auf der Hinfahrt die schönsten Momente,
die man mit Vorfreude genießt, ohne Ende.
Und kommt man dann an, an diesem herrlichen Ort,
beginnt man zu träumen und möchte nie wieder fort.
Die Seilbahn erleichtert den Aufstieg ein Stück,
bringt uns bis zum Gipfel und wieder zurück.
In Sektoren kann man den Ausstiegsort wählen
und braucht sich nicht über die Steilstücke zu quälen.
Die Mittelstation auf 1300 Meter,
ist gut zu erreichen und das schafft jeder.
Beim Rundweg mit informativen Stationen,
kann man bequem seine Gelenke schonen.
Der Ausblick vom Gipfelkreuz ins umliegende Land,
ist immer ein Highlight und sehr interessant.
Die Bergluft tut gut, was für ein himmlicher Ort,
so viel Erholung gibt's für uns beide nur dort.