Das kleine Weihnachtsdorf

Ein Gedicht von Jens Gottschall
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Vorbei ist jetzt die sternenklare Nacht,
die Kinder schauen gespannt zum Küchenfenster raus.
Eisblumen zieren hübsch die Fensterscheiben,
das ganze Dorf erwacht in einer puderweißen Pracht.

Vorbereitungen werden getroffen, denn das große Fest beginnt nun bald,
Die Mutter bäckt Stollen und Plätzchen, im ganzen Haus duftet es fein.
Kaminholz holt der Vater aus dem nahen Tannenwald,
dem alten Holzofen heizt man jetzt wieder kräftig ein.

Der Schornstein raucht, das kleine Haus besticht im ruhigen Ort,
idyllisch liegt's, umrahmt von sanften Bergeshöh'n.
Wie eine kleine urige Wanderhütte steht es dort,
beschaulich, gemütlich und unbeschreiblich schön.

In der alten Kirche, deren Glocke beruhigend und leise klingt,
macht sich der Kinderchor für den Gesang bereit.
Wo man besinnlich die schönsten Weihnachtslieder singt,
kehrt in den Stuben festlich, frohe Winterstimmung ein.

Informationen zum Gedicht: Das kleine Weihnachtsdorf

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27.10.2024
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