Was ich Jahr für Jahr beobachte

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Und wieder beginnt ein neues Jahr,
die Zeit hört nicht auf zu rinnen.
Für viele Kinder das erste Mal,
dass sie ein Schuljahr beginnen.

Früh im Bus die bunten Taschen,
aufgeregt schnattern, lachende Münder,
aufstehen, obwohl noch 300 Meter,
woll'n die Haltestelle nicht verpassen, die Kinder.

Aus der Tür springen, sie könnte sich ja schließen,
bevor man ausgestiegen ist!
Ein Schieben und Rufen und Drängeln,
bis die Verkehrshelfer den Weg weisen.

Bei mir ist das alles schon Routine.
Noch zwei Jahr', nach freier Wahl.
Was Abc-Schützen nun beginnen,
jährt sich bei mir zum elften Mal.

Informationen zum Gedicht: Was ich Jahr für Jahr beobachte

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24.08.2015
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