Sommerabend
Ein Gedicht von
Jasmin Pahlisch
Der Abend naht mit leichter Hand,
es rauschen sacht die Felder.
Der warme Wind weht unerkannt
durch Gärten, Wiesen, Felder.
Ein Hund bellt und die Hühner scharren,
Bratwurstduft kommt mit dem Wind,
von einem Hof schallt frohes Lachen,
auf jeder Leine Wäsche hängt.
Aus off'nen Fenstern tönen Klänge,
man übt sich fleißig in Musik.
Die Kirchenglocken, ohne Enge,
hört man noch weit. Ist das nicht Glück?