Maus in Seenot
Ein Gedicht von
Jasmin Pahlisch
Des Morgens in der Frühe,
als es noch war recht kühle,
ging ich zum Pool zum Schwimmen,
um den Tag erfrischend zu beginnen.
Und als ich zog so meine Kreise
plätscherte plötzlich zart und leise
etwas seltsam neben mir.
Sieh da, es war ein Pelzgetier.
Das kleine Mäuschen rudert' schnelle
hin zu einer sich'ren Stelle,
doch dort angelanget, merkt die Maus:
"Hier komm' ich nicht mehr lebend raus!"
Ich sah's und kam mit großen Schwüngen
die Maus ins Trockene zu bringen.
Mit raschem Griff am Schwanz gezogen,
hab' ich sie dann hinausgehoben.
Dort endlich auf festem Stein
floh sie nicht ins Loch hinein,
sondern putzt erstmal sich Fell und Pfoten,
bis ich mich zurückgezogen.