Freibad im Mai

Ein Gedicht von Janfried Seeburger
Freibad im Mai

Ich stand einmal am Wasser dort im Bad,
und da war es mir doch grad,
als wäre ich ein Stachelschwein,
mir war zum Grausen, ich ging nicht rein.
Wie Stacheln standen mir die Haare ab,
vor lauter Grausen machte ich dann schlapp.
Nach Hause eilte ich geschwind,
wo ich ´ne warme Dusche find.
Drum die Moral von der Geschicht‘,
ich bad’ dort bei kühlem Wetter nicht.

Janfried Seeburger
17.05.14

Informationen zum Gedicht: Freibad im Mai

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04.09.2015
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