Nachtgeschichte

Ein Gedicht von Jan Trost
Betitelt als Arschloch,
den das Böse ist mein Gesicht.
Aber plötzlich doch,
sie wollte mich .

Getrieben von Lust,
dem Duft des Geliebten,
Dem Pochen in der Brust,
das Verlagen zu gebieten.

Nicht durch Liebe.
Sonder den absolut verruchten,
niedersten Trieb,
erliegt sie doch dem Gesuchten.

Mit rütmichen bewegung,
erfüllt sie mich mit Leidenschaft.
Es kam zur sinlicher Erregung,
und es wurde sündhaft.

Wir waren plötzlich gefangen,
in diesem Liebesakt.
Gesteuert durch das pure Verlagen,
nach diesem einem Kontakt.

Herzen schlugen schneller,
sie lag auf mir drauf.
Drausen wurd es heller,
und der Akt nahm seinen lauf.

Auf den weißen Leinen,
wurde es nun wahr.
Geschmolzen zu einem,
und der Höhepunkt war da.

Der Gedanke an uns zwei,
nun es ist vollbracht.
Vom erlebten ganz High,
in dieser einzigartigen Nacht.

j.d'milia

Informationen zum Gedicht: Nachtgeschichte

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23.11.2011
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