Stille

Ein Gedicht von Irene Lichtenberg
Liebliche Stille, umarme mich fest,
halt allen Lärm fern,
der mich nicht ruhen lässt.
Erfülle mein Sein mit Deiner Musik,
die im Rhythmus meiner Gedanken
meine Seele umgibt.

In Deinem Raum will ich mich entfalten
um mein Selbst und die Welt
in meinem Kopf zu gestalten.
So entstehen neue Gedankenshären,
die mein Sein verändern
und meine Sinne verklären.

Allzu schnell leider muss ich zurück
in den Alltag und in den Lärm.
Doch bleibt tief verborgen ein kleines Stück.
Ein Fünkchen Stille in mir, das klingt
und mir in größten Trubel
ein kleines, leises Liedchen vorsingt.

Informationen zum Gedicht: Stille

556 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
15.09.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Irene Lichtenberg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige