Trost
Ein Gedicht von
Ingrid Spiller
Du warst einsam und allein
wusstest vor Kummer
nicht aus noch ein
als plötzlich eine Stimme rief
und ihre Worte berührten dich tief;
Hör auf zu klagen
du wirst getragen
hör auf zu weinen
du ruhst im A l l . E i n e n
schau auf das Licht
Gott verlässt dich nicht
Und leichter Flügelschlag berührte dich
umhüllte dich mit hellem Schein
du fühltest dich ganz wunderlich
und gar nicht mehr allein
© Ingrid Spiller 2009