Der Trunkenbold

Ein Gedicht von Horst Bulla
Ich bin wohl weltgewandt und offen?
Vor allem wenn ich jemand kenn...`

Oder dann… wenn ich bin besoffen
dann bin ich ganz besonders offen
und vollkommen ungehemmt!

Am nächsten Tag, da bin ich nüchtern
da bin ich dann sogar, ein wenig schüchtern
vielleicht sogar etwas verklemmt?

Doch glaubt mir, morgen bin ich wieder
in stetig fröhlich "Alt Manier"…

Vollkommen wild und ungehemmt
ein fröhlich, lustig Kneipentier…

Nun Kneiper… wo bleibt denn mein Bier
wir sind doch in ne` Kneipe hier…

Nun lasst uns trinken, feiern, zechen
denn feiern ist noch kein Verbrechen…

Das Leben ist so arg und bitter
lasst uns vergessen alle Sorgen…

Wem kümmert heut, wem kümmert morgen?

Dem Staat, den kümmert nicht der Armen Sorgen
ich trink mich frei von dieser Welt…
die nur für Reiche ist bestellt!

Nun lasst mich trinken und auch feiern…
zum Teufel
mit der Brut von Geiern!

© Horst Bulla

Informationen zum Gedicht: Der Trunkenbold

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18.06.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Bulla) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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