Erwartung

Ein Gedicht von Heiko Wehking
Dein achtlos fallen gelassenes Hemd auf dem Boden,
dein Geruch in den Kissen und
das leere Glas auf dem Tisch
neben der herunter gebrannten Kerze.

Schon viel zu lange bist du wieder fort,
doch noch immer
höre ich deine Stimme, dein Lachen
und noch immer spüre ich deine zärtlichen Lippen.

Schon viel zu lange bist du wieder fort
und doch spüre ich dich bei mir.

Sehnsüchtig erwarte ich den Augenblick,
an dem ich dich wieder in meine Arme schließen kann.

Ich schaue mich um und bemerke
dein achtlos fallen gelassenes Hemd auf dem Boden
deinen Geruch in den Kissen und
das leere Glas auf dem Tisch
neben der heruntergebrannten Kerze.

Ich wünschte, du wärst jetzt hier und würdest
nie wieder gehen


Für mein Zwjsdoischka mit dem rollenden „r“

Informationen zum Gedicht: Erwartung

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11.07.2011
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