Spieglein, Spieglein ....

Ein Gedicht von Hasii Schnuggi
Spieglein, Spieglein an der Wand,
Ich würd' dich gern' was fragen.
Warum bin ich zum Leiden verbannt?
An jedem von den einzelnen Tagen...

So ganz plötzlich von jetzt auf gleich,
Spukt sie nun durch meinen Kopf.
An sie zu denken macht mich reich,
Beschleunigt mein Herz - klopf, klopf, klopf...

Spieglein, Spieglein was ist los?
Wie konnte es denn nur passieren?
Verdammt nochmal - was mach' ich bloß?
'will den Verstand doch nicht verlieren.

Von ihr nichts zu hören ist eine Qual,
Doch einfach ist das alles nicht.
Mein Verstand jedoch lässt keine Wahl,
Ich vermisse sie ganz fürchterlich.

Von jetzt auf gleich kam dies' Verlangen,
Wir hatten ewig keinen Kontakt.
Eines Morgens bin ich ins Bad gegangen,
Seither ist sie Thema - das ist Fakt !

Ich hoff' von ihr zu hören - bald,
Und, dass wir uns demnächst auch sehen.
Doch nach 8 Jahren bin ich verwirrt halt,
Ich kann's auch wirklich nicht verstehen.

Diese Gefühle - was ist das nur?
Sie sind wohl gar nicht angebracht...
Pure Verwirrung, die ich dadurch erfuhr,
Doch irgendwas ist nun entfacht !

Es fühlt sich gut an, quält doch auch,
Die pure Verwirrung in mir drinnen.
Vom Kopf bis runter in den Bauch,
Macht plötzlich alles und gar nichts Sinn...

Spieglein, Spieglein hilf mir bitte,
Meinen Verstand will ich mir wahren.
'will wieder finden meine Mitte,
Und nicht durch drehen - nach all den Jahren !

Vielleicht spielt mein Verstand nur Streiche,
Und die Gedanken gehen - so schnell wie sie kamen.
Doch womöglich empfindet sie das gleiche,
Und kurz über lang liegen wir uns in den Armen ...

© 22.04.2024

Informationen zum Gedicht: Spieglein, Spieglein ....

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08.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hasii Schnuggi) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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