Veränderung

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Wenn die Autonarren motzen,
weil sie noch am Alten klammern.
Wenn sie Gift und Galle kotzen,
kreischen, pfeifen, fluchen, jammern.

Lasst Euch nicht für blöd erklären,
weil ihr besser den Planeten,
machen wollt, den Geist zu nähren,
nicht den Abgrund zu betreten!

Wenn als Klimawandeldeppen,
sie Euch in die Normen pressen.
Die, die blind ihr Weltbild schleppen,
stumpf in ihrer Zeit vergessen.

Schweigt nicht mit dem trägen Haufen,
lasst sie leugnen, die im Gestern,
alles weiter so verkaufen.
Was für Brüder, was für Schwestern?

Wartet nicht, es gilt zu handeln,
mag das manchen auch verschrecken.
Diese Welt, sie muss sich wandeln,
neu bedacht um viele Ecken.

Einen wilden Geist der Jugend,
braucht es und auch mal Verzicht.
Größenwahn ist keine Tugend
und so weiter geht es nicht!

Umwelt, die wir heut´ zerstören,
bleibt zerstört für alle Zeit.
Darum hört ruhig auf die Gören,
denn ihr Tun scheint sehr gescheit!

© Hansjürgen Katzer, Dezember 2019

Informationen zum Gedicht: Veränderung

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23.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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