Ein Gläschen Wein

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Ob an Mosel, Ahr und Saar,
ein Gläschen Wein schmeckt wunderbar.
Auch an Unstrut, Ruwer, Rhein.
herrscht beschaulich Sonnenschein,

Das die Trauben eifrig wachsen,
in der Pfalz, sogar in Sachsen,
selbst in Württemberg und Franken,
darf man Bacchus Zauber danken.

Kommt es langsam dann zum Lesen,
hofft man auf viel Frucht und Wesen,
das die Traube in der Flasche,
einen guten Preis erhasche.

Das der Wein, die Seele streichelt,
und der Zunge launig schmeichelt.
Um dann gnädig und erhaben,
auch den Gaumen noch zu laben.

Ist genügend Wein getrunken,
sprüht man fast vor Freudenfunken.
Man lobpreist den Saft der Beeren,
hält ihn lang noch hoch in Ehren,

würdigt auch die Kraft der Ŕeben,
die ihm Glanz und Süße geben.
Und man schenkt noch einmal ein,
hochgelobt, der deutsche Wein!

© Hansjürgen Katzer, Juli 2023

Informationen zum Gedicht: Ein Gläschen Wein

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12.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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