Verletzlichkeit und Zartegefühl

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Ich habe heut´ dir keine Rose abgeschnitten
und diese dir dann mitgebracht,
weil wir uns gestern heftig doch gestritten!
Du fragst:“Was hast du dir dabei gedacht?“

Ich bin der Meinung beim Vergeben
da zählt die Blumengeste nicht,
denn da verletzt man anderes Leben.
So fühle ich aus meiner Sicht.

Verletzlichkeit und Zartgefühl
Geschwister sind ´s so sehr verbunden
es ist daher der Beiden Ziel,
daß nach der Zwietracht sie sich selbst gefunden.

Informationen zum Gedicht: Verletzlichkeit und Zartegefühl

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25.04.2017
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