Veränderung als unausweichlich

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Gurgelnder Quell
bassistischer Ton
bald plätschernd hell
als Rinnsal schon

Im Fließen sich windend
den Weg sich bereitend
im Karst verschwindend
mit Kalkstein sich streitend

Mit Wässern vereint
stürzt tief ein Schwall
der aus dem Fels erscheint
nieder mit tosendem Schall.

So wie es das Wasser treibt
zu ständig wechselndem Verhalten
der Mensch nicht wie geboren bleibt,
das Leben wird ihn umgestalten!

Informationen zum Gedicht: Veränderung als unausweichlich

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27.02.2014
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