Ungeist macht sich breit
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
Ein Ungeist streicht durch unser Land,
weckt längst Vergessenes was gewesen,
was scheinbar braune Zeiten überwand,
erweist sich offenbar als nun genesen.
Wie zäher Teer, der an den Füßen haftet,
den los zu werden vieles wir schon taten,
als ekelhafter Schmutz uns nun anlastet,
weil Unverbesserliche suhlend darin waten!
Menschen, die ihr dabei nicht zusehen wollt,
verbeißt die Horde dieser Kriminellen,
die aus der Hölle ziehen ihren Sold,
mit Kräften wollen wir uns dem entgegen stellen!