Unerreichbar

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Unerreichbar

Manche Trauben hängen hoch,
so hoch, dass sie ein „kleiner Mann“,
obwohl ers sich streckt, doch
bei aller Mühe sie nicht erreichen kann

Es bleibt der ewig unerfüllte Traum
vom süßen, so begehrtem Genießen
Man strebt danach, bemerkt es kaum
wie Tore sich im Leben schließen

Das wahre Glück - man hat´ s versäumt,
das Dasein war ein stetiges Verlangen
man lebte nicht, hat vor sich hin geträumt,
bis Träume das eigene ICH verschlangen!

Informationen zum Gedicht: Unerreichbar

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23.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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