Tierbabys

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Tierbabys

Sie sind so niedlich, sind so schön,
man mag sie immer wieder seh´n.
Bilder, die das Herz erfreuen
von Haustierbabys und von scheuen
Tieren, die im Zoo gehalten,
verspielt, so kann man sie gestalten
und fotografisch ins Licht rücken.
Betrachter lieben ´s mit Entzücken!
Das Fernsehen hat dies auch entdeckt.
Man filmt die Babys, die verschreckt
sich an ihre Mütter klammern,
man ahnt geradezu ihr Jammern.
Doch Fellknäuel, Wimpern, Kulleraugen
als Bildmotive herrlich taugen.
Beim Nashornbaby, das eher hässlich
ist andere Tugend unerlässlich.
Das Breitmaul-Nashorn mit den Falten
muss wegen Seltenheit herhalten!

Informationen zum Gedicht: Tierbabys

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24.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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