Purpur

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Kostbar der Saft der Purpurschnecke
herausgepresst,
vorbehalten den Gewändern der Mächtigen
zu zeigen wie niedrig das Volk
wie weit unter ihnen stehend
so war es – so ist es bis heute
tief und weit unten stehend
nur anders
denn purpurn das Gesicht der Lüge
purpurn auch die Farbe des Schams
Steht ihnen diese Farbe, den Mächtigen
machtbesessen?
Es zeichnet sie aus dieses Purpur
es passt zu ihnen!

Informationen zum Gedicht: Purpur

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08.10.2013
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