Partei

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Dieses Wort ist eigentlich
bereits ein Ärgernis an sich.
Sagt es doch, dass es ein Teil
und somit eigentlich nicht heil.
Vom Ganzen ist was abgezwackt,
gewissermassen durchgehackt.
Bezieht man das auf die Nation,
steckt man in dem Dilemma schon.
Ein Volk, das man gespalten hat
ist innerlich nicht mehr intakt.
Wer den Parteienzank losbricht,
dem folgt der Wähler besser nicht.
Ob hetzen oder oppunieren,
wenn sich Parteien nicht genieren
und weiter täuschen oder lügen,
selbst ihre Anhänger betrügen,
dann ist was faul in unserem Staat
und eines Tags wird böse Saat
im Volke aufgeh´n und erblühn.
Jetzt heisst es: Konsequenzen ziehen!

Informationen zum Gedicht: Partei

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05.04.2013
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