Miau

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Miau

Die Katze, wuschelig und drollig,
wurd´ eines Tages wieder rollig.
Vor Ort ein Kater zu Besuch,
erkannte dieses am Geruch.
Er stiefelte – wie in der Mär,
der Katze Susi hinterher.
Dies mit Erfolg. Es war wie ´n Märchen.
Die Beiden wurden schnell ein Pärchen.
Doch nicht sehr lang. Die Susi trieb
ihn fort mit einem Krallenhieb.
Sie hatte keine Lust auf mehr,
ihn schmerzt die Nase wirklich sehr!
Die Susi zog ´s nach Haus zurück.
Ihr Mensch war sehr gerührt vor Glück,
der Dosenöffner schmuste gar
nichts ahnend, was die Nacht geschah!
Die Tragzeit um, es laut miaute.
Der Tierfreund seinem Aug´ nicht traute.
Es traf ihn daher wie ein Blitz
der ZUWACHS an dem NEUBESITZ.
Er kannte dies nur von den ZINSEN:
Nichts tun – doch hier verging sein Grinsen !

Informationen zum Gedicht: Miau

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04.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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