Keine Klarheit

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Keine Klarheit

Wie Felsgestein zerbröseln die Erinnerungen,
verwittern, denn es nagt der Zahn der Zeit
bis im Verlauf der Irrungen und Wirrungen
sie ganz versanden für die Ewigkeit!

Verschüttet sind sie nicht mehr auffindbar.
Man sucht sie nicht im dunk´len Vergessen.
Eingeebnet ist, was früher einmal war,
ein stumpfes Sinnen bleibt stattdessen

Was für ein Leben ohne menschlichen Bezug,
ein Vegetieren ohne geistige Bewegung.
Dies zu vermeiden erscheint beizeiten klug.
Was aber w i s s e n wir von dieser Zustandsregeung?

Informationen zum Gedicht: Keine Klarheit

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30.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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