Jammerlappen

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Jammerlappen

Gibt es noch das Sternenleuchten
in der gräßlich grauen Nacht
die durch Nebel und den feuchten
Griesel mich so traurig macht,

weil die Tage so beginnen,
Mißmut, Müdigkeit dergeleichen
nun die Oberhand gewinnen,
wollen nach Stunden auch nicht weichen

Grauer Nebel, graues Umfeld.
Wäre ich nur im Bett geblieben
nichts was freut auf dieser Welt
auch die Sorgen nicht zerstieben!

Warum merke ich das nicht,
dass ich so ein Trauerkloß.
Gebrauchter Tag versperrt die Sicht
der von Freude mich ausschloß.

All mein Jammern und Gestöhne
hilft nicht, ich muß es ertragen
und bevor ich mich gewöhne
sollte ich mich hinterfragen!

Informationen zum Gedicht: Jammerlappen

90 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige