Gruselgeschichten

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Gruselgeschichten

Als Kind hat man sie grn gehört,
es stellten sich die Nackenhaare auf.
Schaudern machte breit sich und verstört
nahm das Gruseln seinen Lauf

Man sah Gespenster hinter Türen und Gardine,
wenn Oma mit verstellter Stimme las.
Durch wilde Gestik und grausamer Miene
ein bißchen Furcht sich in die Kinderseele fraß!

Längst ist dies liebevolle Erinnerung geworden.
Sie zaubert ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht.
Im Geiste können grausige Gestalten weiter morden.
Zu neuem Gruseln aber langt das heute nicht!

Informationen zum Gedicht: Gruselgeschichten

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21.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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